Diagnostische Leistungen in der Pathologie

SYNLAB bietet vollumfängliche Expertise in der Pathologie und ist deutschlandweiter Anbieter von bioptisch-diagnostischen Leistungen für fast alle Fachrichtungen der Medizin. Von unserer hocheffizienten, schnellen und präzisen Diagnostik profiteren u.a. Gastroenterologen, Gynäkologen und Dermatologen.

Wir decken das gesamte Leistungsspektrum der Pathologie ab. Durch Schnellschnitte, Gutachten und molekularpathologische Untersuchungen wird unser Angebot vervollständigt.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren SYNLAB Kompetenzzentren ermöglicht die Lösung komplexer Sachverhalte. Diese integrierte Diagnostik bedeutet für Ihre individuellen Fragestellungen eine intelligente Verknüpfung verschiedener Disziplinen wie das klassische Basislabor, die Pathologie, Molekularpathologie und Genetik.

Unser Anliegen ist es, unseren Einsendern eine fundierte Entscheidung im weiteren Therapieverlauf zu ermöglichen. Aus diesem Grund liefern wir präzise Befunde inkl. Kommentierungen, die in den klinischen Kontext gestellt werden und Differenzialdiagnosen erläutern.

 

 

Unsere Pathologen stehen Ihnen darüber hinaus als Ansprechpartner zur Seite.

Wir stellen vor: Unsere Pathologie-Experten
 

Übersicht unserer Leistungen in der Pathologie & Zytologie

Unser Pathologie-Leistungsspektrum

Histologie

  • Schnellschnitte
  • Gefrierschnitte
  • Paraffinschnitte
  • Histologische Färbungen

 

Molekularpathologie

  • quantitative real-time PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und RT-PCR (Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion)
  • klassische Sequenzierung nach Sanger
  • Next-Generation-Sequenzierung
  • Liquid Biopsy

 

Zytologie

  • Zytologische Untersuchungen der Portio uteri
  • Zytologische Untersuchungen des Endometriums
  • Zytologische Untersuchungen der Vulva
  • Zytologische Untersuchungen von Mammasekreten/Mammapunktaten
  • Zytologische Untersuchungen von Ascites
  • computerassistierte Dünnschichtzytologie (ThinPrep® Integrated Imager, Hologic™)
  • computerunterstütztes Screening konventioneller Abstriche (FocalPoint™ System)
  • HPV-Untersuchung (Qiagen®)
  • Prognosemarker CIN, Immunzytochemie (p16/Ki67)

Programm zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Am 01.01.2020 startete das neue Programm zur Früherkennung von Zervixkarzinomen. Daraus ergeben sich einige Neuerungen für Sie und Ihre Patientinnen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren News zum Zervixkarzinom-Screening.

Versandmaterial

Gerne stellen wir Ihnen geeignete Versandgefäße, Behälter zum Versand von Ausstrichen, Gefäße für flüssiges Untersuchungsgut (Ergüsse, Urin, etc.), Begleitscheine sowie Transporttüten zur Verfügung. Bitte nutzen Sie den Materialbestellschein für Ihre Bestellung.

Histologie
Die Fixierung mit Formalin ist für die Konservierung und die technische Aufarbeitung unerlässlich. Grundsätzlich sollte daher kein Gewebe ohne vorherige Absprache mit anderen Fixativen wie Alkohol oder unfixiert an uns übersandt werden.

Biopsien und kleine Exzisate
Wir stellen Ihnen Versandgefäße mit gepuffertem 4% Formalin zur Verfügung. Bitte achten Sie auf ein ausreichendes Mengenverhältnis zwischen Fixationslösung und dem zu fixierenden Gewebe. Es sollte mindestens 5:1 betragen, optimal ist 10:1. Bitte vergessen Sie nicht, die Versandgefäße mit dem Patientennamen und ggf. weiteren Angaben zu beschriften.

Spezielle Fragestellungen
Bei Hautexzisaten, Konisaten oder Mukosektomiepräparaten etc.: Wir empfehlen eindeutige Markierungen und detaillierte Skizzen. Immunfluoreszenz, Muskel- oder Nervenbiopsien: Bitte halten Sie telefonische Rücksprache vor dem Eingriff mit uns.

Knochenmarksbiopsien
Knochnenmarksbiopsien werden in speziellem Fixativ eingesandt, das wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung stellen. Bei diesen Einsendungen bitten wir um die Zusendung von repräsentativen Knochenmarks- und Blutausstrichen sowie um die Übermittlung der relevanten Laborwerte, um eine hochwertige hämatopathologische Diagnostik durchführen zu können.

Feinnadelpunktate (EBUS, FNA)
Punktionsmaterial ist in ein Versandröhrchen (4%ig gepuffertes Formalin) zur histologischen Untersuchung zu verbringen, ggf. zusätzliche Ausstriche (siehe Hinweise zur Zytologie).

 

Zytologie

Gynäkologische Zytologie
In der konventionellen gynäkologischen Zytologie ist auf eine sofortige Alkoholfixation durch Spray oder in Küvetten zu achten: Frisch abgenommene Abstriche werden aus ca. 30 cm Abstand mit dem Sprayfixativ besprüht, bis sie komplett bedeckt sind. Danach an der Luft trocknen und versenden.
Alternativ ist die unmittelbare Fixierung der Abstriche in 98%igem Alkohol für 20 Min. in Küvetten mit anschließender vollständiger Trocknung möglich. Dieser Alkohol muss häufiger gewechselt werden.
Bitte Objektträger nie feucht in die Transportbehälter geben, das führt zu schweren Artefakten. Für die Dünnschichtzytologie erhalten Sie von uns kostenfrei entsprechende Gefäße mit Dünnschicht-Transportmedium. Die HPV-Diagnostik ist zusätzlich zur zytologischen Untersuchung aus diesen Versandgefäßen oder aber bei getrennter Abnahme aus speziellen Versandröhrchen (bei uns erhältlich) möglich. Immunzytochemie, und DNA-Zytometrie werden am vorhandenen zytologischen Material durchgeführt, erfordern also i.d.R. keine erneute Abstrichentnahme.

Extragynäkologische Exfoliativ- und Punktionszytologie
Bitte beachten Sie die organspezifischen Regeln. Hier die wichtigsten Hinweise:

Organ-/LK-/Tumor und andere (z.B. EBUS-)Punktate können wie Blutausstriche dünn ausgestrichen und luftgetrocknet eingesandt werden. Wir empfehlen jedoch die Einsendung dieser Punktate in Form von Dünnschichtzytologien in den von uns erhältlichen Versandgefäßen (ThinPrepR), da wir an diesen ggf. zusätzliche histologische und immunhistochemische Untersuchungen vornehmen können und so die Treffsicherheit der Diagnostik verbessert wird.

Aszites-, Pleura-, Pericard- und Gelenkergüsse sowie Spülflüssigkeiten aus dem Urogenitaltrakt, Abdominalraum und Respirationstrakt sollten wenn möglich gesamt und frisch ohne Beigabe von Fixationsmitteln eingesandt werden.

Zytologisches Flüssigmaterial darf nicht bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, sondern muss sofort versandt werden. Ist dies nicht möglich (z. B. nachts oder über das Wochenende) muss es im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dauert der Versand absehbar länger als drei Tage, sollte das Ergußmaterial zentrifugiert werden und das Zentrifugat/Pellet in 50% Ethanol suspendiert versandt werden.

Urine (kein Morgenurin) werden 1:1 mit 50%igem Ethanol versetzt eingesandt. Bitte geben Sie immer an, ob es sich um einen Spontan-/Nativurin oder um einen Instrumentenurin handelt, damit entnahmebedingte Zellveränderungen nicht überdiagnostiziert werden.

Versandmaterial

Gerne stellen wir Ihnen geeignete Versandgefäße, Behälter zum Versand von Ausstrichen, Gefäße für flüssiges Untersuchungsgut (Ergüsse, Urin, etc.), unterschiedliche Fixative, Begleitscheine sowie Transporttüten zur Verfügung. Bitte nutzen Sie den Materialbestellschein für Ihre Bestellung.

Histologie
Die Fixierung mit Formalin ist für die Konservierung und die technische Aufarbeitung unerlässlich. Grundsätzlich sollte daher kein Gewebe ohne vorherige Absprache mit anderen Fixativen wie Alkohol oder unfixiert, an uns übersandt werden.

Biopsien und kleine Exzisate
Wir stellen Ihnen Versandgefäße mit gepuffertem 4% Formalin zur Verfügung. Bitte achten Sie auf ein ausreichendes Mengenverhältnis zwischen Fixationslösung und dem zu fixierenden Gewebe. Es sollte mindestens 5:1 betragen, optimal ist 10:1. Bitte vergessen Sie nicht, die Versandgefäße mit dem Patientennamen und ggf. weiteren Angaben zu beschriften.

Spezielle Fragestellungen
Bei Hautexzisaten, Konisaten oder Mukosektomiepräparaten etc. empfehlen wir eindeutige Markierungen und detaillierte Skizzen. Immunfluoreszenz, Muskel- oder Nervenbiopsien: Bitte halten Sie vor dem Eingriff telefonische Rücksprache mit uns.

Größere Operationspräparate
Operationspräparate, insbesondere von Hohlorganen (also etwa Darm, Magen, Harnblase etc.), müssen geöffnet und nach Reinigung schwimmend in Formalin fixiert werden. Falls derartige Präparate ungeöffnet eingesandt werden, fixiert nur die äußere Gewebsschicht die inneren Strukturen, z. B. Tumoren werden autolytisch und können dann nicht mehr beurteilt werden. Dies gilt auch für größere Organ(-teilstücke) wie etwa Leberresektate oder Splenektomiepräparate: es ist sinnvoll, diese vor dem Fixieren in geordneter, für den Pathologen nachvollziehbarer Form mehrfach tief einzuschneiden, damit das Formalin in das Gewebe eindringen kann.

Vergrößerte Lymphknoten, Milz etc.
Bei Lymphknoten und Milz sollte das Gewebe vor dem Fixieren mit Skalpell oder scharfem Messer lamelliert werden (optimale Dicke der Lamellen ca. 5 mm). Bei einer Milz reichen mehrere tiefe Einschnitte oder eine Halbierung. So bekommt das Formalin optimalen Kontakt mit dem Gewebe und die schwierige hämatopathologische Diagnostik wird ermöglicht.

Schnellschnittuntersuchung
Gewebe für die Schnellschnittuntersuchung muss unfixiert übersandt werden und darf keinesfalls mit Formalin in Berührung kommen, da dabei eine Aufarbeitung mittels Gefrierschnitt durchgeführt wird und diese nach Formalinfixierung nicht mehr möglich ist.

Knochenmarksbiopsien
Knochnenmarksbiopsien werden in speziellem Fixativ eingesandt, das wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung stellen. Bei diesen Einsendungen bitten wir um die Zusendung von repräsentativen Knochenmarks- und Blutausstrichen sowie um die Übermittlung der relevanten Laborwerte, um eine hochwertige hämatopathologische Diagnostik durchführen zu können.

Feinnadelpunktate (EBUS, FNA)
Punktionsmaterial ist in ein Versandröhrchen (4%ig gepuffertes Formalin) zur histologischen Untersuchung zu verbringen, ggf. zusätzliche Ausstriche (siehe Hinweise zur Zytologie).

 

Zytologie

Extragynäkologische Exfoliativ- und Punktionszytologie
Bitte beachten Sie die organspezifischen Regeln. Hier die wichtigsten Hinweise:

Ergussflüssigkeiten werden ohne Zusatz nativ verschickt. Wenn möglich bitten wir um Übersendung der Gesamtmenge des Punktats, um notwendige Probenentnahmen selbst durchführen zu können.

Organ-/LK- und andere Punktate werden dünn ausgestrichen und luftgetrocknet. Wir empfehlen die Einsendung dieser Punktate in Form von Dünnschichtzytologien, da wir an diesen ggf. zusätzliche histologische und immunhistochemische Untersuchungen vornehmen können und die Treffsicherheit der Diagnostik verbessert wird.

Urine (kein Morgenurin) werden 1:1 mit 50%igem Ethanol versetzt eingesandt. Bitte geben Sie immer an, ob es sich um einen Spontan-/Nativurin oder um einen Instrumentenurin handelt, damit entnahmebedingte Zellveränderungen nicht überdiagnostiziert werden.

Aszites-, Pleura-, Pericard- und Gelenkergüsse sowie Spülflüssigkeiten aus dem Urogenitaltrakt, Abdominalraum und Respirationstrakt sollten wenn möglich gesamt und frisch ohne Beigabe von Fixationsmitteln eingesandt werden.

Zytologisches Flüssigmaterial darf nicht bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, sondern muss sofort ins Zytologielabor gebracht werden. Ist dies nicht möglich (z. B. nachts oder über das Wochenende) muss es im Kühlschrank aufbewahrt werden. Urin, der nicht innerhalb desselben Tages in das Labor gebracht werden kann, sollte zu gleichen Teilen mit 50% Ethanol versetzt werden.

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